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Damit das Fass dicht bleibt,
müssen Sie darauf achten, dass das Holz immer feucht ist. Wenn Holz trocknet, zieht es sich zusammen, sodass die Größe der einzelnen Dauben kleiner und das Holzfass entsprechend undicht wird.
Achten Sie vor dem ersten Gebrauch darauf,
dass das Eichenfass vorab mit Wasser (Trinkqualität) gefüllt wird. So saugt sich das Holz mit Wasser voll und dehnt sich aus. Dadurch wird das Eichenfass dicht, was aber durchaus auch schon mal Tage dauern kann. Denken Sie daran, dass das Holzfass auslaufen und tropfen kann, bis es dicht ist. Nutzen Sie hierfür eine gute Unterlage und füllen Sie gegebenenfalls regelmäßig Wasser nach.
Wenn das Eichenfass nun undurchlässig geworden ist, wird das Wasser entleert und Sie können nun Ihr gewünschtes Getränk einfüllen. Achten Sie darauf, dass das Eichenfass anfangs noch viele Gerbstoffe sowie Tannine freigeben kann. Aufgrund dessen sollten Sie die Flüssigkeit nicht länger als 90 Tage im Fass lagern.
Wenn das Holzfass längere Zeit leer steht,
pflegen Sie das Holzfass regelmäßig mit einem Pflegeöl, das für Holzfässer geeignet ist. Reiben Sie es 2-3 Mal jährlich damit ein, damit das Holz gepflegt wird. Wenn das Holzfass an einem sehr trockenen Ort gelagert wird, probieren Sie zuerst die Dichte des Fasses aus, bevor Sie es erneut mit einem Getränk füllen. Hierfür füllen Sie einfach wieder Wasser in das Fass und überprüfen, ob es noch dicht ist. Die optimale Lagerung für ein Holzfass ist natürlich ein dunkler Raum mit hoher Luftfeuchtigkeit.